Inhalt
Trennung von Code und Design
Ich kenne sie alle! Egal ob WordPress, Joomla, Bludit, Pico und und und, ich hatte alle bekannten und unbekannten CMS mit und ohne Datenbank in Benutzung oder habe sie radikal auseinander gepflückt. Bei fast allen hat mich gestört, das das Templating nicht vollständig vom PHP-Coding getrennt war. Zwar gab es beispielsweise in PICO oder auch in BLUDIT eine recht gute Trennung, jedoch war auch mit der Templatesprache Twig zu viel an Fachlogik letztendlich in den Templates vorhanden - das hat mich wirklich genervt. Ich empfand die Templates nie wirklich als rein oder gar für andere Webseiten portabel, da immer irgendwelche Logik darin steckte.
Keine Template-Engine
In der Vergangenheit habe ich vorwiegend mit den beiden Templateengines Twig und Smarty gearbeitet und hatte wirklich viel Spass damit. Jedoch wie oben schon angeschnitten, war es immer schwer, Designs von einem CMS in ein völlig anderes CMS zu übertragen, denn die Templatelogik war bei der Portierung immer irgendwie im Wege.
TinyMCE
Zweifellos, der bekannte und beliebte TinyMCE ist wirklich grandios und nicht wegzudenken.
Ich sehe das allerdings etwas anders. Die Verwendung des TinyMCE hat immer dazu geführt, das der Beitragstext mit HTML-Befehlen angereichert wurde. Die Tatsache ist an sich nicht weiter tragisch, sofern man sich über 50 Jahre lang immer im selben CMS bewegt, doch die Realität ist leider nicht so. So ist es mir oft passiert, das einige CMS plötzlich nicht mehr weiter entwickelt wurden oder gar mit einer bestimmten PHP-Version inkompatibel waren. Also mussten meine weit über 200 Beiträge in ein anderes CMS migriert werden. Damit das aber möglich wurde, musste der ganze HTML-Müll aus den Texten raus - das war echte Arbeit.
Durch diese Erfahrung reicher geworden, arbeiten alle meine Webseiten mit dem MarkDown Parser und die Migration der Beiträge in andere Systeme ist ein Klax.
Oliver Lohse
2024-02-10
Lorem Ipsum
post
Kontakt@Oliver-Lohse.de